Bibliothekensterben?…

…Nicht bei uns an der Frauengasse! Man unterstellt jungen Leuten dieser Tage ja gerne immer wieder, dass sie nur noch vor dem Smartphone brüten beziehungsweise einer kollektiven Netflix-Sucht frönen würden. Den Gegenbeweis liefern die Schülerinnen und Schüler der Frauengasse – allein, indem man sich die aktuellen Zahlen aus unserer Schulbibliothek ansieht: Bis inklusive April wurden 5.251 Entlehnungen durchgeführt, darunter 1.077 Jugendbücher sowie 3.600 Klassentexte! Das sieht nicht nach einer Generation der „Nicht-LeserInnen“ aus! So viel also zur Statistik.

Doch was man neben den Zahlen und Fakten vor allem feststellen kann, ist die Tatsache, dass die Schulbibliothek an der Frauengasse als Ort der Begegnung und als Wohlfühlzone für kreatives Arbeiten gesehen werden kann. Die liebevolle, übersichtliche Gestaltung der Räumlichkeiten durch Prof. Welzig und Prof. Schamal sowie die tolle Auswahl an Büchern, Spielen und anderen Medien trägt dazu bei, dass unsere Bib zum SchülerInnenmagnet geworden ist. Sowohl in der großen Pause als auch zu den Öffnungszeiten vor und nach dem Unterricht sieht man lesende, spielende und arbeitende Jugendliche, die auf das reichhaltige Bildungsangebot offensichtlich mit Freuden zurückgreifen. Von wegen „Generation Handy“!

Aber auch wir Lehrerinnen und Lehrer werden von unseren Bibliothekarinnen beraten und bestens mit Klassenlektüren sowie mit interessanten zeitgenössischen Werken versorgt. Ein Bibliotheksbetrieb, wie ihn sich jede Schule nur wünschen kann!

Ein großes Dankschön dafür an die Kolleginnen Welzig und Schamal!

 

(ein Kommentar von Nina Memminger)

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