Liebe geht bekanntlich durch den Magen und was gibt es besseres, als frischgebackenes Brot zu verkosten? Zu dieser unglaublichen Geschmacksexplosion gehört allerdings auch der Backprozess. Wie bäckt man eigentlich Brot? Hefe ist ein wichtiger Bestandteil eines locker-flockigen und fluffigen Teig. Doch was passiert, wenn man komplett auf die Hefe verzichtet? Mit dieser Fragestellung hat sich die 5A im Biologie-Unterricht auseinandergesetzt und folgendes Experiment auf die Beine gestellt:
Um herauszufinden, was die Hefe im Brotteig bewirkt, backte jede Schülerin ein Brot mit Hefe und ein Brot ohne Hefe. Der Backprozess wurde gefilmt und anschließend in der Biologie-Stunde gezeigt. Die Unterschiede sind eindeutig: Das Brot mit Hefe ist im Gegensatz zu dem Brot ohne Hefe schön aufgegangen, voluminös weich und knusprig. Das Brot ohne Hefe allerdings ist niedrig und steinhart. Doch welche Wissenschaft steckt hinter dieser Zauberei? Wenn ein Vielfachzucker, also Stärke, enthalten ist, vermehren sich die in der Hefe enthaltenen Hefepilze. Anschließend zerlegen diese Hefepilze den Zucker, wobei Kohlenstoffdioxid (CO2) sowie Ethanol (Alkohol) entstehen.
Die schmackhaften, knusprigen Brote wurden nach dem Anschauen der Videos von allen gemeinsamen mit dem zuvor selbsthergestellten Frischkäse verkostet.
Dieses Experiment war nicht nur sehr lehrreich, sondern auch sehr lecker!
