Am 5. April kamen wir, die SchülerInnen der 7A und 7B, in den Genuss eines, im höchsten Maße interessanten, Vortrages über die relativ neue Praxis des sogenannten „Design-Thinkings“, welcher zu unser aller Vergnügen nicht nur aus dem Vortragen trockener Theorie bestand, sondern vielmehr auch einige interaktive Elemente beinhielt.
Zuerst trug uns die renommierte Expertin Dr. Tina Gruber-Mücke die allgemeinen Grundlagen des „Design-Thinking“ (Ziel ist es, unter Berücksichtigung von fünf Schritten, welche zu erläutern hier zu weit ginge, zu Problemen Lösungen zu finden, welche aus Sicht des Anwenders überzeugend sind) anhand einer ausgezeichnet gestalteten PowerPoint-Präsentation vor, bevor sie damit fortfuhr, uns in Gruppen einzuteilen, uns transparente Objekte auszuhändigen und uns dazu einzuladen den Verwendungszweck besagter Objekte auszumachen.
Es dauerte nicht lange, bis die ersten Arbeitsgruppen das Rätsel lösten und es sich herausstellte, dass es sich bei den mysteriösen Objekten um Prismen handelte, mit welchen man, in Kombination mit einem Handy, welches ein spezielles Video abspielt, die Illusion eines Hologrammes erzeugen kann.
Gruber-Mücke teilte nun spezielle Lego-Baukästen aus, wie sie auch in Entwicklungszentralen von Unternehmen überall auf der Welt genutzt werden, was uns auch gleich zu unserer nächsten Aufgabe führen sollte: Es war nun verlangt, mithilfe der vorhandenen LEGO-Bausteine eine Geschäftsidee in Form eines Modells zu kreieren, welche den potentiellen Konsumenten dazu anregen soll, das obig beschriebene Prisma zu erstehen, also die Kaufintention zu verstärken, indem der Nutzen für den Käufer vergrößert wird.
Die „Entwürfe“ reichten von einem stilisierten Smartphone, welches eine App repräsentieren sollte, mit welcher man auch offline die benötigten Videos abspielen kann bis hin zur Idee, riesige Prismen zu entwickeln mit welchen man große Hologramm-Illusionen erzeugen kann und jede davon hatte ihren eigenen Charme. Als alle 6er Teams fertig waren, durften wir von Gruppe zu Gruppe gehen und die jeweiligen Projekte der Anderen betrachten, eine jede sowohl krea-als auch innovativ.
Wir verließen den Vortrag mit dem Gefühl etwas Neues gelernt zu haben, das sich auch praxisnah anwenden lässt >> die Fähigkeit auf eine völlig neue Art und Weise Lösungsansätze zu finden.
Autor: Benjamin Franek7AG, Erinnerungstechnischer Hilfesteller: Paul Blöchl 7AG