Stadtrundgang –Spurensuche der Weltreligionen in Wien-
Ausflug in Religion kath.
Am 31.Jänner 2017 sind wir, die Kinder der Klasse 4ER, in einen Buddhistischen Tempel gefahren.
Von Baden aus sind wir mit Herr Prof. Hauser nach Wien in den 1. Bezirk gefahren. Dort angekommen haben wir eine Auskunft über den Buddhismus bekommen. Der Buddhismus ist weit verbreitet in Asien. Wir haben aber auch gelernt, dass der Buddhismus von Land zu Land etwas unterschiedlich gelebt wird. Einen großen Unterscheid hat man zwischen China, Indien und Thailand gesehen. Der Buddhismus wird in jedem Land „angepasst“ und so unterschiedlich gelebt.
Nach dieser Auskunft haben wir uns einen Buddhistischen Tempel angeschaut. Man hat in manchen Dingen einen großen Unterscheid zwischen unserer Religion und dem Buddhismus gesehen.
Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Griechisch Orthodoxen Kirche und einer kleinen Stärkung, wanderten
wir weiter zum Judendenkmal. Wir haben gelernt, dass die Rosen und die Steine als Zeichen der „Entschuldigung“ und des Gedenkens an ermordete Juden, dort um das Denkmal liegen. Das Judendenkmal wird umgeben von „Büchern“ mit dem Buchrücken nach hinten. Das soll ausdrücken, dass sie im Konzentrationslager alle gleich waren und nicht individuell sein durften oder ihre Persönlichkeit ausleben durften. Alle wurden gleich „gemacht“. Auch bei der Türe war keine Schnalle dran, weil das Konzentrationslager wie ein Gefängnis war, man konnte nicht entfliehen. Es soll einfach zeigen das die Juden im 2. Weltkrieg, extrem unfair behandelt wurden und das dies auf gar keinem Fall gerecht war.
Nach dem wir uns das Denkmal angeschaut hatten sind wir zum Stephansplatz gegangen, um uns den Stephansdom anzuschauen. Dort haben wir alle eine Kerze angezündet und haben uns die Kirche etwas genauer angeschaut. Dann war der Ausflug auch wieder zu Ende und wir sind wieder zurück nach Baden gefahren.
Text: Lena Bauer
Fotos: Paul Zimmermann in Zusammenarbeit mit Elena Forsthuber