Anfang Februar haben die Klassen 5A und 5B, gemeinsam mit Ihrem Professor Karaian Arwin, den Biologie-Unterricht mal etwas anders gestaltet; und zwar wurde die Herstellung und Entstehung von Käse ein wenig genauer unter die Lupe genommen, und festgestellt, dass dies eigentlich gar nicht so schwer ist.
Als erstes wurden 3L Milch mit stetigem Umrühren erhitzt und anschließend mit Zitronensaft von zuvor drei ausgepressten Zitronen vermischt. Wichtig dabei ist, dass die Milch noch nicht kocht, da die zur Käseherstellung benötigten Mineralien und Proteine, sonst verändert werden würden. Sobald die Zitronensäure zur Milch hinzugefügt wurde, hat sich sowohl eine weiße, klumpige Masse (der Frischkäse), als auch eine gelbliche Flüssigkeit (Molke) gebildet.
Wie genau passiert dies eigentlich? Die Zitronensäure setzt den sogenannten ph-Wert der Milch von 7 auf 5 herunter. Wenn das passiert, fangen die Proteine an zu denaturieren, was im Grunde bedeutet, dass sich das Wasser von der Milch trennt. Anschließend wurde die Milch für zwei Tage in den Kühlschrank gestellt. Währenddessen backten die Schülerinnen leckeres Brot und drehten amüsante Back- Videos, die sich die Klasse gemeinsam, während sie ihr Brot mit dem Käse genossen, ansah.