Die 4D-Plastik-Piraten waren bei Minusgraden über drei Schulstunden lang unterwegs um die europaweite Datenlage rund um das Thema Müll- und Plastikverschmutzung zu verbessern. Günstiger Nebeneffekt: Der gefundene Müll in der Natur wurde den Müllcontainern in der Schule zugeführt.
Am Freitag den 13. Dezember erreichten wir mit einem halbstündigen Fußmarsch die Schwechat am Eingang zum Helental. Die vier Arbeitsgruppen waren schon vorbereitet auf die zu erfüllenden unterschiedlichen Aufgaben.
Die Aufgaben waren: Im Wasser treibenden Müll beobachten, mit einem normierten Netz Müll und Mikroplastik in einer festgelegten Anordnung aus der Schwechat fischen, Müll in drei verschiedenen Zonen sammeln, zählen, analysieren und fotografieren. Zusätzlich wurden noch alle Gruppen interviewt und somit der Arbeitsprozess dokumentiert. Das Hochladen der Daten, sowie das rücksenden des Netzes zur Untersuchung wurde durch die Lehrperson übernommen.
Die Homepage der Plastic pirates gibt jetzt schon Aufschluss über viele untersuchte Gewässer in Österreich und in Europa.
Mag. Walter Gruber
