Reise nach Paris 7. Klasse 30.3.-2.4

Was gibt es Schöneres, als mitten im Schuljahr eine Reise nach Paris zu unternehmen?

Genau das durften wir, fünf Schülerinnen der 7A und 7B, von 30.3.-2.4. gemeinsam mit unserer Französischlehrerin Frau Prof. Singer und deren Tochter Jóna erleben.

Am Sonntag, den 30.3., trafen wir uns am späten Nachmittag am Wiener Hauptbahnhof, von wo es dann mit dem Nachtzug in einem Liegewagen nach Paris ging. Nach über 15 Stunden Zugfahrt wachten wir dann endlich mitten in Paris am ,,Gare de l’Est“ auf, und der Sehenswürdigkeiten-Marathon konnte beginnen.

Nach Einchecken und kurzer Pause im Hotel holten wir uns auch gleich einen
Mittagssnack in einer typischen, französischen „Boulangerie“ – unser erstes Baguette! Gestärkt ging es mit der Metro dann zur ,,Dior Galerie“, wo wir eine Stunde verbrachten und viel über die Geschichte der weltberühmten Marke erfuhren.
Nach etwas Freizeit auf der „Champs Elyssee“, bestiegen wir den „Arc de Triomphe“, von wo aus wir einen atemberaubenden Ausblick auf Paris genießen durften!
Im Zuge eines längeren Spazierganges konnten wir danach nun endlich auch „La Tour Eiffel“ aus verschiedenen Blickwinkeln bewundern.
Gemeinsam ging es dann zu dem Restaurant „L’Atelier Artisan Crêpier“, wo wir typisch französische Crêpes und Galletes aßen. Natürlich durfte dabei ein „Cidre“ nicht fehlen!
Als Überraschung spazierten wir zum Abschluss des Tages danach erneut zum Eiffelturm und warteten gespannt auf die volle Stunde (22Uhr), um den Turm in einem atemberaubenden Lichtermeer glitzern zu sehen!

Am nächsten Morgen machten wir uns, nachdem wir Croissants, Baguettes und „Chocolate chaud“ gefrühstückt hatten, um 8:30Uhr auf den Weg zur „Notre Dame“ auf der „Île de la cité“. Nach dem verheerenden Brand der Kathedrale im Jahr 2019, ist sie erst vor wenigen Monaten (Dezember 2024) wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Somit war es ein umso tolleres Erlebnis für uns!
Auch beim „Kilomètre Zéro“ musste selbstverständlich noch ein Foto gemacht werden.
Am selben Tag besichtigten wir außerdem die „Saint Chapelle“ und die „Galleries Lafayette“ und sahen viele weitere Sehenswürdigkeiten, wie die „Conciergerie“, die „Pont Neuf“, das „Café de Flore“, die Kirche in Saint Germain-des-Prés, die „Opéra Garnier“, „Les Halles“, das „Centre Pompidou“, das „Hôtel de ville“ und „Le Marais“.
Was in Frankreich nicht fehlen darf, sind die „escargots“ – daher gab es an diesem Abend für uns Schnecken zu essen, oder zumindest zu probieren!

Und schon war wieder Mittwoch, unser letzter Tag. Direkt nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum „Louvre“, wo wir viele der 40.000 Kunstwerke bewunderten, darunter „La Joconde“. Nach einer kleinen Stärkung bei „Paul“ ging es weiter zur „Montmarte“, die wir ganz sportlich bestiegen, bis wir oben bei der „Sacre Cœr“ ankamen und einen atemberaubenden Blick auf Paris genossen.
Gegen 16:30Uhr nahmen wir „métro“ und „RER“ in Richtung Flughafen. Mit „Croissant-Kuscheltieren“ als unsere Begleiter hoben wir um 20:15Uhr bei wunderschönem Sonnenuntergang vom Flughafen „Charles de Gaulle“ ab.

Nach unvergesslichen dreieinhalb Tagen mit viel Sightseeing und Kulinarik genauso wie mit genügend Freizeit endete nun auch schon wieder unser kleines Abenteuer.

PS: Sans oblier notre petit probléme avec le métro: tout à coup, nous nous sommes retrouvés seules, Prof. Singer et Jóna étaient montées et les portes se sont fermées! Pas de panique – nous avons survécu 🙂

Johanna Seidl, Caroline Frank, Theresa Thaler, Noa Klaus, Felicia Prause

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