Während die anderen Klassen in den letzten Schulwochen ein Eis essen gehen, haben sich die 7. Klassen in Science mit Skalpell und Schere hinter den Seziertisch – oder besser die Tische im Chemie-Saal – gestellt und sich das Auge eines Rindes genauer angeschaut. Mit den Anleitungen von Professor Bayer haben wir uns zuerst das Auge von außen und dann von innen angeschaut, stießen auf all die Merkmale des Linsenauges, die wir bereits für die vorangegangene Schularbeit können mussten und konnten unser handwerkliches Geschick unter Beweis stellen, wobei das nicht immer gleichermaßen vorhanden waren. In Sachen Geschick reden wir dann am besten nicht über die Skizzen, die in der Doppelstunde entstanden sind…
Am Ende war es ein spannendes und vor allem rares Erlebnis. Schließlich ist das Sezieren im Bio-Unterricht nichts, das man oft machen kann und wenn man sich nur auf die aromatische Kulisse konzentriert, könnte man auch verstehen, warum. Aber wir in Science haben uns das genau so ausgesucht.
Die Klasse bedankt sich bei Professor Bayer, der die Fleischhauer in seiner Umgebung aufgescheucht hat, damit wir in der letzten Schulwoche auch noch eine interessante praktische Arbeit machen konnten, sodass die Laptop-Klasse ein bisschen weg vom Laptop kommt.
Benni Pell, 7C