Schon seit vielen Jahren kommt Michael Gerdenitsch vom SDI-Gewaltpräventionsprogramm zu uns in die Schule. Nach der pandemiebedingten Pause im letzten Schuljahr zeigt er nun wieder den Schülerinnen und Schülern der 1., 4. und 6. Klassen wie man Gefahren frühzeitig erkennen und sich gegebenenfalls verteidigen kann. Fragen wie „Wann ist es angemessen sich zu ´verteidigen´?“, „Wie sieht ´Verteidigen´ aus?“ und „Wie weit darf ich bei meiner ´Verteidigung´ gehen?“ werden besprochen. In Rollenspielen, in denen Alltagssituationen nachgestellt werden, machen die Schülerinnen und Schüler eigene Erfahrungen in „Gefahrensituationen“. Es geht dabei nicht darum, sich technisch richtig zu verteidigen, sondern mehr darum Signale und Körpersprache frühzeitig und richtig zu deuten, aktuelle Situationen abschätzen zu lernen, sich Aufmerksamkeit zu verschaffen und durch selbstbewusstes Auftreten die Gefahr vielleicht von vornherein abzuwehren.
Die Schülerinnen und Schüler haben das Angebot des Selbstverteidigungskurses sehr dankbar angenommen und viel Selbstvertrauen für ihren Alltag mitnehmen können.
Mag. Katharina Stöckelmayer