Am Montag, 27. Februar 2023, ging es für 45 Schüler:innen der 7. Klassen sowie den drei Begleitlehrpersonen Prof. Haselgruber, Prof. Steringer und Prof. Tscherne auf nach Dublin. Nach einem angenehmen Flug wurden wir mit dem Bus abgeholt und zur Sprachschule in der Stadt gebracht, wo wir sogleich zu einer Walking Tour zur ersten Orientierung in der Innenstadt aufbrachen und erste Blicke auf Sehenswürdigkeiten wie „The Spire“ und das Trinity College werfen konnten. Anschließend lernten wir endlich unsere Gastfamilien kennen und bezogen unser Zuhause für die kommende Woche.
Von Dienstag bis Freitag gab es ein dichtes Programm. In Kleingruppen besichtigten wir das Trinity College, in dem vor allem der historische „Long Room“ der Bibliothek beeindruckend war, das EPIC Museum, das sich der Geschichte irischer Emigration widmet, und den weitläufigen Phoenix Park, die grüne Lunge Dublins. Die Gruppe, die mit Frau Prof. Steringer unterwegs war, konnte am Donnerstag sogar die bekannte Gruppe an Dammwild, die im Phoenix Park lebt und sich dort frei bewegen kann, beobachten. Nach dem Vormittagsprogramm besuchten wir nachmittags den Sprachunterricht im Dublin International House.
Ein Highlight war sicher die Irish Dance Party in Malahide am Donnerstagabend, bei der wir einige Schritte bekannter irischer Volkstänze erlernten. Auch unsere Professor:innen mussten das Tanzbein schwingen!
Nach einem etwas anstrengenderem Freitag, an dem wir durchgehend Stunden in der Sprachschule besuchten, machten wir uns am Samstag auf, um die Powerscourt Gardens sowie Glendalough, eine historische Siedlung in einem malerischen Tal nahe von Dublin, zu besichtigen. Am Sonntag, unser letzter ganzer Tag in Irland, fuhren wir mit dem Zug nach Howth, ein kleines Küstenstädtchen nur ca. 30 Minuten von Dublin entfernt. Dort erwanderten wir einen Teil des Howth Cliff Walks, der uns entlang wunderschöner Klippen und Strände führte. Für viele von uns war das der beste Tag der Reise, was wohl auch daran liegen könnte, dass sich sogar die Sonne kurz blicken ließ!
Am Montag mussten wir sehr früh aufstehen, da unser Flug zurück nach Wien bereits für 7 Uhr morgens angesetzt war. Deshalb blieb an diesem Tag nur mehr Zeit für ein äußerst kurzes Frühstück und den Abschied von den Gastfamilien, die uns so herzlich in ihrem Zuhause aufgenommen hatten. Müde, aber um viele schöne Erfahrungen reicher ging es dann wieder ab nachhause.