Im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes zwischen Sport- und Physikunterricht zum Thema „Bewegung ist Physik“ untersuchte die Klasse 2 D das Verhalten des Fadenpendels.
In der Theorie wurden die Begriffe Fadenpendel, Pendellänge, Schwingungsdauer und Versuchsprotokoll erarbeitet.
In der Praxis sollte die Frage geklärt werden, wovon die Schwingungsdauer abhängt.
Benötigte Materialien für die Durchführung waren die Geräte Ringe, Kasten und Langbank aus dem Turnsaal, Handys der Schülerinnen und Schüler zur Zeitnehmung, Papier und Bleistift zur Protokollierung.
Die Schülerinnen und Schüler hatten die Aufgabe, von einem definierten Startpunkt in statischer Haltung mit hoher Körperspannung an den Ringen zu schwingen, um zusätzliche Beschleunigungen zu vermeiden.
Die Startpunkte waren Kasten und Langbank, um unterschiedliche Pendellängen zu realisieren. Weiterhin variierten pro Gerät die Anzahl der Probanden.
Einige Gruppen schafften es sogar, gleichzeitig zu viert an den Ringen zu schwingen.
Jede Einzelschwingung wurde zeitlich erfasst.
Als Ergebnis lässt sich festhalten: Die Schwingungsdauer hängt nur von der Pendellänge ab.
Abschließend wurden noch mögliche Fehlerquellen des Versuchs festgehalten. So bestand das Pendel aus 2 parallel aufgehängten Seilen, die Zeitmessung per Hand ist ungenau, die statische Haltung ist kaum aufrecht zu erhalten.
Warum wurde auf die Verwendung eines starren Körpers als Schwungmasse verzichtet?
Der erlebnisorientierte Ansatz durch den Einsatz der Psychomotorik verinnerlicht die gemachten Erfahrungen nachhaltig. Die Bewegung unter einem forschendem Aspekt motiviert zum Mitmachen, macht allen große Freude und fördert die Gemeinschaft.