Am 4. Mai konnten die Schüler und Schülerinnen der 6B wissenschaftliches Arbeiten im Fach Biologie und Umweltkunde in die Praxis umsetzen. Am Eingang wurden sie von Frau Dr. Martina Heiderer begrüßt und zur Forscherhütte begleitet. Dort bekamen sie eine Einführung in die Arbeitsweise der Ethologen (Verhaltensforscher). Die Schüler und Schülerinnen erhielten Protokollbögen, in denen sie die Beobachtungen bestimmter Tiere eintragen sollten. Zu den ausgewählten Tieren zählten die Mähnenrobbe, der Afrikanische Elefant, die Weißhandgibbons und die Humboldt- Pinguine.
Eine Stunde lang konnten die Schüler und Schülerinnen nun ihre Beobachtungen notieren und unter anderem auch ein Gehegenutzungsprotokoll anfertigen.
Im Anschluss wurden die gesammelten Daten ausgewertet und den anderen Gruppen präsentiert.
Die Schüler und Schülerinnen arbeiteten konzentriert und mit voller Begeisterung. Dabei stellten sie fest, dass das Beobachten von Tieren „gar nicht so einfach“ war. Darüber hinaus gewannen sie auch neue Erkenntnisse über die Eigenheiten bestimmter Tiere.
Für die Schüler und Schülerinnen der Klasse 6B war das selbständige Forschen eine tolle Erfahrung.
„Ich dachte, jemand erzählt uns etwas über die Tiere und wir schauen nur zu. Aber es war richtig wissenschaftlich.“
„Beobachten erfordert viel Konzentration und man muss genau schauen, aber so konnten wir neue Dinge erfahren. Man glaubt es kaum, aber Pinguine stehen nicht gerne im Nassen!“