Diese Frage hat sich die 2E im Rahmen des BIU-Unterrichts gestellt. Unter dem Aspekt „Wohlbefinden und Gesundheit“ haben sich sie Schülerinnen und Schüler mit dem Thema „Handysucht“ beschäftigt. Dabei haben sie zuerst in Gruppen ihren persönlichen Handykonsum reflektiert. Viele Smartphones der Schülerinnen und Schüler sind bereits mit einer App ausgestattet, die die Zeit und die Art der Handynutzung aufzeichnet. Zu bemerken ist, dass das Telefonieren und SMS-Schreiben in der Top 5 Liste der gesamten Klasse nicht mehr aufzufinden waren. Anschließend haben wir gemeinsam darüber gesprochen, wie Sucht zu definieren ist, weiters wie psychische Sucht von physischer und stoffgebundene von stoffungebundener Sucht zu unterscheiden ist. Da normale Handynutzung und Handysucht schwer voneinander abzugrenzen sind, haben die Schülerinnen und Schüler als letzte Aufgabe mithilfe der Laptops eine Mind-Map erstellt, welche Anzeichen auf eine problematische Handynutzung hindeuten könnten. Digitale Bildung und sich über seinen persönlichen Umgang mit Medien bewusst zu werden, sind die besten Wege einer erfolgreichen Suchtprävention.
Diese BIU- Stunde fand im Rahmen eines „digitalen Tages“ statt, an dem der Unterricht an diesem Vormittag ganz im Zeichen der digitalen Grundbildung steht, die seit dem heurigen Schuljahr laut Lehrplan in den 2.Klassen durchgeführt werden soll.
Mag. Sandra Brandlhofer
Im Bild von l. nach r.: Tom Huber, Lukas Kern, Dir. Sonja Happenhofer, Marie- Luise Mangold, Pauline Kopf, Stella König