Wintersportwochen der 2. Klassen in Wagrain

Im Anschluss an die Weihnachtsferien fuhren alle sechs 2. Klassen nach Wagrain in Salzburg.

Als wir am Montag um 13:00 Uhr im Jugendhotel Markushof ankamen, bezogen wir zuerst unsere zuvor eingeteilten Zimmer. Um 15:00 Uhr rückten wir in Gruppen zum ersten Schifahren aus. Ich fuhr in einer Profigruppe, aber es gab auch Anfängergruppen und Gruppen für leicht fortgeschrittene beziehungsweise fortgeschrittene Schifahrer. Der Tag begann für mich mit einem Frühstück mit viel frischem Obst und einer Semmel. Am Dienstag und Freitag fuhren wir um 9:00 Uhr mit der Flying Mozart-Gondel auf den Berg und kamen um 12:00 Uhr wieder zum Mittagessen ins Hotel. Nach der Mittagspause ging es nochmal von 14:00 bis 16:00 auf den Berg. Leider nur zweimal, nämlich am Mittwoch und am Donnerstag, machten wir Ganztagesausflüge und pausierten zu Mittag in einer Hütte, wo man eine mitgebrachte Jause essen darf.

Nach dem Schifahren spielte ich mit einem Freund und Zimmerkollegen immer Tischtennis, aber es gab auch Airhockey und Tischfußball und einige gingen auch ins Schwimmbad. Am Donnerstag hatten wir einen bunten Abend, der so funktionierte: Jedes Kind kaufte um 10 Cent ein Los und wettete, indem es auf dem Los ankreuzte, welche Klasse welchen Wettbewerb gewinnen wird. Ein Klassenkollege tippte 6x richtig und gewann die 12 Euro, die durch den Losverkauf zusammengekommen waren. Am Freitag fuhren wir ein letztes Mal bei wie gewohnt herrlichem Wetter und super Schnee Schi und am Abend kam mein persönliches Highlight: die Disco. In einem Partyraum mit Discokugel und verschiedenfarbigen Lichtern schrien sich meine Freunde und ich beim Tanzen die Seele aus dem Leib, bis wir heiser waren. Nach der Disco, die leider schon um 20:30 endete, musste ich sogar noch einmal duschen, weil ich so verschwitzt war.

Am Samstag packten wir unsere Sachen in den Bus und fuhren leider schon wieder nach Hause. Rückblickend war es eine sehr erlebnisreiche und schöne Woche und ich hätte gerne noch weitere fünf Tage mit den anderen dort verbracht.

 

Nico Müller, 2E

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