Mobile Tagging – QR Code

frauengasse.jpg Der „normale“ Strichcode kann nicht beliebig viele Informationen speichern und ist schon in die Jahre gekommen. Um mehr Informationen speichern zu können sind die Strichcodes nun zweidimensional geworden. Ein bekannter Code ist der QR-Code, den man z.B. mit einem Handy fotografieren kann und das Handy extrahiert dann die Informationen.
Der Code den Sie hier sehen, beinhaltet die Url unserer Schulhomepage.

 Der QR-Code besteht aus einer quadratischen Matrix aus schwarzen und weißen Punkten, die die kodierten Daten binär darstellen. Eine spezielle Markierung in drei der vier Ecken des Quadrats gibt die Orientierung vor. Die Daten im QR-Code sind durch einen Fehler korrigierenden Code geschützt. Selbst wenn bis zu 30% des Codes zerstört sind, kann er noch dekodiert werden.

Der japanische Standard für QR-Codes, JIS X 0510, wurde im Januar 1999 veröffentlicht und entspricht seit dem Jahr 2000 dem Standard ISO/IEC18004. (Quelle: Wikipedia).

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Erstellt von Thomas Kurpjuweit (cc-by-sa)

Dieser Code kann 21×21 und maximal 177×177 Elemente beinhalten, während die Randzone mindestens 4 Elemente breit ist. Der Code ist mit einer Fehlerkorrektur versehen, die eine Rekonstruktion von 7% (Level L) bis zu 30% (Level H) beschädigter Daten zulassen.

Gespeichert werden können 2.953 Byte bei 177×177 Elemente mit Fehlerkorrektur-Level „L“. Das sind ca. 7000 Dezimalziffern oder 4000 Zeichen (vgl. Wikipedia).

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